Solnhofen, der Ausgangspunkt für mich im Altmühltal. Das Museeum im Gemeindehaus mit den 150 Millionen Jahre alten exponaten haben mich sehr fasziniert. Die Vorstellung über dieses Land zu laufen das unter dem Meer verborgen war, ds sich immer wieder bewegt, lässt mein Menschsein so winzig erscheinen. Was sind 61 Jahre? Es ist herrlich heute dieses Tal zu durchwandern. Besonders ist es auf dem Altmühl Panoramaweg, der die meiste Zeit 50 bis 100 Meter über dem Fluss verläuft. Die Vegetation, die Geologie die Landschaft, die alten Häuser die sich aus der Vergangenheit gerettet haben, überall sind Kleinode zu entdecken. Für die Strecke bis Eichstätt habe ih mir zwei Tage eingeplant. Meine Wande ist noch nicht kurriert und darum möchte ich mir Zeit lassen. Von Solnhofen bis zur Hammermühle, ein Campingplatz sind es gerade mal 8 Kilometer. Das passt für die ledierte Wade.
Von der Hammermühle führt der weg durch die trockenen Heidehänge mit dem Wacholder. Ich kann Raubwürger und Neuntöter beobachen. Über mir in den Felsen brüten Dohlen. Der Uhu soll hier auch noch sein Refugium haben. In den Wiesen kann ich Grosse Sommerwurz, Tymian und Wiesen-Glockenblumen entdecken. Der Wiesensalbei färbt teilweise die Wiesen lilablau.
Eichstätt ie kleine fränkische Stadt ist ganz in «Händen der Kirche» So scheint es wenigstens, wenn ich durch die Stadt gehe. Da ist zum Beispiel das KirchnsteueramT am Residenzplatz. Die barockken Häuser sind herausgeputzt wie ich es selten gesehen habe. Die Kirchen strahlen, am om wird gerade das Gerüst nach der Renovtion abgebaut. Die katolische Universität ist zentral in der Stadt untergebracht. In den Strassen fühle ich ein beklemmendes Gefühl, schön, weltfremd. Nach dem Besuch der pomös geschmückten Kirche und den vielne Hinweisen von heiligen und seligen vergangener Zeitetm, ist es für mich Zeit den Stadt-Camping im Osten an der Altmühl aufzusuchen. Dieser ist im Gegensatz sehr bescheiden, ohne Reception und Personal.