Die Community rund um das Zeichnen in St. Gallen wird immer grösser. Im Kern des Urbansketchings geht es darum, einen Ort oder eine Situation durch eine Zeichnung festzuhalten. Dass vor Ort gezeichnet wird, nicht etwa nach Foto abgezeichnet wird, ist eine Selbstverständlichkeit in der Szene. In der Einfachheit der Voraussetzung liegt der Erfolg des Urbansketchings. Ein Skizzenblock und einen Stift braucht es, um diese entspannende Tätigkeit auszuüben. Dass draussen zeichnen nicht unbedingt ein Zuckerschlecken ist, liegt an der Tatsache, dass Mutter Natur das Wetter bestimmt.
So war es an unserem SKETCHcrawl nicht besonders warm. Die Prognose war sehr schlecht. Es kam jedoch anders als man denkt. Die Sonnenbrille konnten wir trotzdem getrost zuhause lassen. Es gibt ja diesen Spruch «…es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung» Dem kann ich beim zeichnen nicht ganz beipflichten. Bei Regen verzieht sich auch der mit allen Wassern gewaschene Urbansketcher in’s Trockene. Die mussten wir zum guten Glück nicht, und der Nachmittag wurde richtiges «Sketchwetter».
Mein Material-Favorit
Neben Stift und Skizzenbuch gehört für mich das der Falthocker zum «Muss» beim Zeichnen in der Stadt. Ohne eine Sitzgelegenheit ist man gezwungen, vor Ort einen geeigneten Platz zum sitzen zu finden. Oft ist dieser Platz nicht eine optimale Position für einen spannende Zeichnung. Ein kleiner und leichter Hocker ermöglicht jedoch grenzenlose Möglichkeit und Freiheit den Platz selber festzulegen.
Beim ersten SKETCHcrawl vom Samstag waren über zwanzig begeisterte Sketcher dabei. Regelmässige Treffen sind am zweiten Mittwoch des Monats um 18:00 Uhr. Genaue Infos gibt es auf https://uskstgallen.ch
