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    Es ist «Halli-Galli» im Wald als ich mein Zelt abbaue. Das Vogelkonzert erreicht um diese zeit den Höhepunkt. Ich verlasse den Übernachtungsort so, al ob ich gar nichtda gewesen wäre. Es kommt nicht oft vor dass man am frühen Morgen an einem Borfbrunnen vorbeiläuft in dem Kisten Bier in der Kühle stehen. Die leeren Flaschen zeugen von einem gemütlichen Abend. Es ist ruhig im Dorf. Nur ein Motorrad hört man von weitem  auf der kleinen Strasse daherrasen und verschwindet auch schnell und lautstark aus meinm Blickfeld.

    Am Mittag komme ich im kleinen Dorf Holnstein an. Glücklicherweise hat die einzige Gaststube Dorf offen. Ein herzhaftes Mittagessen darf es heute sein. Leberknödelsuppe dazu ein dunkles Bier. Bei einem unterhaltsamen Gespräch im Biergarten vergeht die Zeit ganz schnell. Gut und günstig war es in der «Gaststätte Franz Kienlein». Bis zum Campingplatz Sippelmühle sind es noch 10 Kilometer.

    Der Platz ist sehr idyllisch gelegen und ruhig. Vielleicht darum, weil man hier im Tal keinen Handyempfang hat.  Das Zelt ist am Morgen feucht. Es braucht eine Weile bis ich mein mobile Home einpacken kann. Heute füht der Weg weiter durch Wälder und naturnahe Wiesen. Abwechslung gibt es immer wieder am Wegesrand und die netten Begegnugen verschönern den Tag.

    Richtung Sulzbach-Rosenberg

    Der Weg  verläuft immer mehr durch den Wald zunehmend werden die Wasserläufe weniger. Immer wieder führt mich die Route über kleine Erhebungen und wieder in die kleinen Täler. Highligts auf der Strecke sin die Blumen. Ansammlungen von fast verblühten Nestwurzen und mehrere Standorte mit dem gelben Frauenschuh. Meine Augen leuchteten.Sulzbach-Rosenberg ist der erste grössere Ort nach Beilngries. Eine kleine Stadt mit Einkaufsmöglichkeiten …. und natürlich wieder mit einer grossen Kirche. Nahe Sulzbach Rosenberg in Grossalbershof übernachte ich in einem Airbnb. Es war sehr ruhig und sehr gastfreundlich bei Joachim und seiner Frau. Auf der Terrasse habe wir bei Kaffee und Kuchen noch lange gessesen und miteinader geredet.

    Pfälzerwald Richtung Fichtelgebierge

    Viel Wald war schon, aber es wird hier  noch mehr. So weit das Auge reicht, Wald. Wunderbar die Kühle unter den Bäumen bei Temperaturen um die 25 Grad. Fichten und Kiefern wechsel sich ab. Wenige Buchen und Eichen wachsen dazwischen.. Die Wegkreuze werden gegen Nord immer weniger, jedeoch nicht die «Kanzeln» Jeden Tag kann ich Reh, Fuchs und Hase beobachten und erfreu mich jedes Mal auf ein Neues.

    2023-06-11 0 Kommentar
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