Für mich ist das Zeichen ein autonomes Mittel zur Auseinandersetzung mit der mir umgebenden Realität. Es ist für mich zur Formerprobung und -durchdringung, zur Sammlung von Ideen durch ein skizzenhaftes Fabulieren. Ich habe als Zeichner begonnen und werde wahrscheinlich auch irgendwann als Zeichner aufhören.
Meine Skizzenbücher, meine Skizzen sind sehr persönlich auch wenn doch viele der Zeichnungen veröffentlicht sind. So führe ich meist ein Skizzenbuch mit Stift mit mir und halte Szenen, Gegenstande aus meiner direkten Umgebung fest. Zeichen ist einen stille Kunst. Jedenfalls muss ich dabei nicht reden oder mit jemandem unterhalten. Es geht einzig und alleine um den direkten Dialog mit meiner Umgebung. Man kann dabei alleine sein …. genau das Richtige (….nicht immer) für mich. So kommt einen direkte Kommunikation mit dem Draussen zustande.