Basis zeichnen unterwegs Toggenburger Höhenweg – von Ricken nach Alt St. Johann in zwei Tagen

Toggenburger Höhenweg – von Ricken nach Alt St. Johann in zwei Tagen

2017-10-16
Toggenburger Höhenweg – von Ricken nach Alt St. Johann in zwei Tagen

Mitte Oktober, herrliches Herbstwetter. Der Toggenburger Höhenweg beginnt in Wil und endet in Wildhaus. Insgesamt ca 5000 Höhenmeter sind auf dieser Strecke zu überwinden. Zwei Tagesetappen habe ich in einem anderen Beitrag mal beschrieben. ( eyequake.blogspot.ch/2015/05/wandern-und-zeichnen-von-fischingen-zum.html und eyequake.blogspot.ch/2015/05/wander-und-zeichnen-von-honli-zum.html )
Dieses mal beginnt der Weg am Endpunkt der letzten Wanderung in Ricken. Bei meiner ersten Rast am frühen Vormittag mache meine erste Skizze auf dem Regelstein.

Auf dem Regelstein, der Blick Richtung Toggenburg mit den Churfirsten
Aussicht

Weiter geht der Weg am auf mal ab Richtung Tanzboden einem Berggasthof auf der Strecke. Herrlicher Blick Richtung Westen auf den blauen Zürichsee und Richtung Osten der Alpstein mit dem markanten Säntis. Im Südosten das vor mir liegende Toggenburg.

Auf dem Tanzboden: Ein Panorama Richtung Westen und eins Richtung Osten

Auf dem Weg zum Speer, dem höchsten Nagelfluhberg der Alpen steigt der Weg stetig an. An diesem Tag werde ich bis am Abend zu meinem Nachtlager 24 Kilometer, 1720 Meter Anstieg und 960 Meter Abstieg bewältigen (GPS Daten). Den Speer kann man von Nordenwesten über eine Klettersteige erreichen oder man wählt wie ich den östlichen Weg um den Berg. Am Fusse des markanten Bergs lädt das Berggasthaus Oberchäsern zu einer letzen Rast ein. Noch zirka eineinhalb Stunden und ich werde mein Zelt aufschlagen. Die Tage im Oktober sind kürzer und der Tag wird schon um ca 19 Uhr 30 von der Nacht eingeholt. Die Nacht ist ruhig und am folgenden Tag geht es weiter Richtung Wildhaus.

Meine Ausrüstung: leichtes Zelt, Schlafsack und Isomatte sowie ein leichter Kocher. Der Kaffee am Morgen darf nicht fehlen , auch wenn es Instant ist.

Nebenbei ist zu erwähnen, dass es eine Selbstverständlichkeit ist den Ort an dem man gerastet hat so zu verlassen, als ob man gar nicht da gewesen ist.

 

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