Wir lernen zeichnen, wenn wir zeichnen. Üben heisst das Zauberwort. Nicht jede Arbeit lässt mich selber begeistern, das ist aber auch nicht der Sinn des zeichnens. Lebewesen begeistern mich, lange Sitzungen von einer halben Stunde beim Aktzeichnen mag ich jedoch nicht so besonders. Da zeichne ich dann auch gerne ein paar kürzere Skizzen mit der gleichen Stellung. Dabei wechsle ich meinen Standort wenig. Die folgende Zeichnung habe drei Minuten verwendet. Da ist des dann auch nicht möglich Details auszuarbeiten.
Diesmal habe ich mit Farbstift, wasservermalbarem Farbstift von Faber-Castell und wasservermalbarer Ölkreide von Caran d’Ache gearbeitet. Das Papier ist in verschiedenen Formaten.
Bei den Skizzen könnte man auch sagen dass sie nicht fertig sind. Manchnal braucht es einfach auch «ein wenig Mut» weg zu lassen.