In diesem Post wird es technisch. Ich stelle drei Geräte vor, die ich zum Wandern entdeckt habe. Drei leichte Geräte für die Aufzeichnung von Bild und Ton. In der Vergangenheit begleiteten mich das Handy und eine kleine Kamera, um meine Reise neben den Skizzen zu dokumentieren. Meine oft mal unruhige Hand setzte meinen Aufzeichnungen qualitative Grenzen. Unscharfe Bilder und verwackelte, unanschauliche kleine Videos sind das Resultat. Gerade bei der Stabilisierung der Bildinhalte hat sich in der letzten Zeit vieles bewegt.
Das Outdoorhandy Samsung XCover habe ich ersetzt mit einem Mittelklasse Handy mit guter Kamera Qualität und ausreichend Speicher, dem Samsung Galaxy A34 5G. Mit der Schutzhülle bringt es gerade mal 230 g auf die Waage. Es ist nicht leichter oder schwerer als mein Vorgängermodel. Es verfügt jedoch über einen weit schnelleren Prozessor, mit dessen Hilfe auf komplexe Apps wie eine Videobearbeitung flüssig laufen. Vergleich zu ziehen wäre unfair. Das Samsung Galaxy XCover wäre wie gemacht für mich, wäre nicht die mässige Bildqualität der Fotos und Videos.
Es sieht aus wie ein kleiner schwarzer Knochen, ist 14 cm lang und gerade mal 260 g schwer die kleine DJI OSMO Pocket 3. Die Firma DJI ist bekannt für innovative Geräte zur Aufzeichnung von Bild und Ton für die meisten jedoch ein Begriff für kleine und grosse Drohnen. Dieses innovative Gerät ist ein Gimbal mit Kamera. Die OSMO Pocket 3 verfügt über einen 1 Zoll CMOS Sensor, der detailreiche und qualitativ hochwertige Bilder und Videos in 4K aufzeichnet. Über einen drehbaren kleinen Touchscreen, worüber die Kamera gesteuert werden kann, sind vielfältige Einstellungen möglich. Die kleine Kamera hat eine 38 mechanische Stabilisierung und ist für beweglichen Momente bereit. Durch diese Stabilisierung schaffe auch ich es, scharfe Bilder und verwackelungsfreie Videos aufzunehmen. Zeitlupe und Zeitraffer ein Aktiv-Track der die Kamera bewegten Objekten folgen gehören zu interessanten Features, die unterwegs zur unkomplizierten Bildaufzeichnung unterstützend sein können. Es sind so viele tolle Möglichkeiten in diesem Gerät, da könnte ich einen eigenen Post schreiben.
Ein ganz besonders Gerät ist das dritte im Bunde. Auch hier könnte ich einen langen Post schreiben oder ein Video machen. Die HOVERair X1 ist auch gerade mal 120 g schwer und ist eine kleine Kamera mit Propellern. Diese kleine Drohne hat einige Alleinstellungsmerkmale die sie von anderen unterscheiden. Dies kann man nur von wenigen fliegenden Kameras sagen. Diese Drohne kann ohne zusätzlichen Controller fliegen. Nicht mal ein Handy ist notwendig. Voreingestellte und auswählbare Flug Modi lassen die Kamera von der Hand starten und auf der Hand landen. Über ein Handy kann sie optional manuell gesteuert werden. Nur wo liegt der Haken? Die Drohne hat eine Flugzeit von 10 Minuten, geschuldet dem kleinen leichten Akku. Der kann jedoch schnell mit USB wieder geladen werden. Im Weiteren verfügt die Kamera über eine Auflösung von 2.7K. Dies ist nicht berauschend, die aussergewöhnlichen Perspektiven entschädigen die Bildqualität. Die Reichweite liegt bei etwa 50 Metern. Dies erscheint auf den ersten Blick auch wenig, ist jedoch in vielen Fällen genügend. Die nächsten Wanderungen werden zeigen, wieviel kreative Bilder und Videos möglich sind.
Fazit
Alle drei Geräte zusammen wiegen gerade mal inklusive der Verpackung die es dazu unterwegs braucht 610 g. Im Vergleich dazu waren meine beiden alten Geräte (Samsung XCover, Sony HX99) 140 g leichter. Der Vorteil der Stabilisierung und der Möglichkeit, Aufnahmen aus ungewöhnlichen Perspektiven zu machen, lässt das Mehrgewicht vernachlässigen. Trotz alle den, in der Summe liegt das Gewicht auf dem Rücken.
Bei so vielen Highlights gibt es natürlich auch die «Schattenseiten» der Geräte. So gibt es keinen Telebereich ohne Qualitätsverlust. Für den Weitwinkelbereich sind optional zusätzlichen Filter erhältlich. Die Qualität bei schlechtem Licht ist eingeschränkt. Die Hover X1 lässt sich bei schlechtem Licht nur manuell verwenden. Über dem Wasser, spiegelnden Flächen und bei Dunkelheit sollte die Drohne nicht verwendet werden.