Basis sizilien-nordkap Erste Tage auf der Italientour Richtung Norden

Erste Tage auf der Italientour Richtung Norden

2025-05-07
Erste Tage auf der Italientour Richtung Norden

Zehn Stunden im Zug waren schon genug , dass es noch elf Stunden wurden, hat das Ganze auch nicht mehr gross verändert. Es muss erwähnt werden, dass die Verbindung mit der Bahn an die Stiefelspitze top sind. Ich war abends als die Sonne unterging in Maratera angekommen.

Der Weg zum Appartement waren noch drei km mit 200 Höhenmeter. Die letzten Meter habe ich in der Dunkelheit zurückgelegt, da ich mich auch noch verlaufen habe. Zu ungenau war die Angabe. Ich wurde aber sehr freundlich empfangen. Von der Müdigkeit der Reise war ich erschlagen. In der Nacht habe ich hervorragend geschlafen. Der kommende Morgen empfängt mich mit Sonnenschein. Der Weg nach Lauria werden etwa 18 km sein. Die Realität der schlechten Wanderwege, die ich vor drei Jahren erlebt habe, holt mich wieder ein. Ich kämpfe schon mit dem Gestrüpp als ich das die ersten Häuser verlasse habe. Eine faszinierende Natur entschädigt mich, in den Berghängen höre ich den Pirol und die Nachtigall singt. Am Wegesrand entdecke ich fantastische Pflanzen. Doch den Weg suchen gehörte dazu. Später nach Treechina wird das Ganze noch extremer. Ich kämpfe mich wirklich durch den die «grüne Hölle» und klettere über Zäune.

Lauria erreiche ich gegen 14 Uhr. Es ist noch genug Zeit zum Verweilen denn um 17 Uhr habe ich mit Pietro ausgemacht dass ich das Zimmer beziehen werde. Es war ein schönes Wiedersehen die junge Familie zu sehen. Vor drei Jahren, als ich meine Tour abbrechen musste habe sie mich unterstützt.. Da waren sie noch zu zweit. Mittlerweile habe sie eine süsse kleine Tochter. Ein herrliches Essen in dem Restaurant mit feinster Pizza und einem Cremisimo al Limone rundet den Tag ab.

Am frühen Morgen starte ich meine Tour nach Lagonegro. Der Weg ist sehr speziell, denn er verläuft auf der alten Bahntrasse derren Bahn 1974 stillgelegt wurde. Das Spezielle an dieser Tour war das Durchschreiten des eineinhalb km langen Tunnels, der nicht beleuchtet war. Um die vorhandene Taschenlampe war froh. Der ganze Weg bis nach Lagonegro gehe ich auf dieser Terrasse. Leider ist es meist asphaltiert. Am Lago Sirino mache ich eine Pause. Kurz vor Lagonegro endet die Bahntrasse und der Pfad führt steil zur kleinen Stadt am Berghang empor. Zugewachsen und brusthohes Gras versüss mir die letzten Meter.

An beiden Tagen bin ich alleine unterwegs und treffevkeinen einzigen Wanderer. Das macht unglaublich frei. Ich bin geerdet und bei mir.

Empfehlungen zum Übernachten:

L’Acrumeto, Maratera Tel. +39760446204114001

The Junior House, Lauria +39 3343551444

Hotel San Nicola, Lagonegro

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2 Kommentare

guidoh 2025-05-07 - 19:28

Danke Dir. Mein Hüftgelenk lässt mich laufen 😉

Reply
Annette Hofmann 2025-05-07 - 19:01

Ich freue mich für Dich, dass es wieder losgeht!

Reply

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