Der Hafen von Mers les Bain |
Lachmöwen, Silbermöwen … im Hafen |
Auf der Klippe |
Trotz dem dass ich keinen Kilometer am Steuer gesessen bin, kam ich nicht viel zum zeichnen. Viele Kilometer habe ich in kurzer Zeit unter mich gebracht. Ein paar Tage mit viel Sonnenschein, was für diese Region nicht selbstverständlich ist. Trotzdem durfte ich viele neue Eindrücke und viele Begegnungen in dieser Zeit geniessen. Dabei hatte ich mein ganzes Arsenal an verschiedensten Zeichenmaterialien. Gebraucht habe ich jedoch gerade zwei kleinere Skizzenbücher, zwei oder drei Bleistifte und den kleinen Aquarellkasten mit den Reisepinseln. Drei Grössen, von denen ich meist einen einzigen während einer Skizze in Gebrauch habe. Mit diesen wenigen Materialien habe ich meine Eindrücke meist schnell und unkompliziert festgehalten. Einmal mehr bestätigte ich mir selber dass nicht das Material alles entscheidende ist. Trotzdem ist mir jede Situation noch mim Kopf als ob es gerade gewesen wäre, Das Blau des Meeres in den verschiedensten Variationen bis ins Grün und Braun. Die gelben Schnäbel der Möwen, die hellen Beigetöne der steilen Felsen und die unterschiedlichsten Grüntöne der Wiesen und Felder an der See. Immer noch ist mir der Wind im Gesicht oben auf der Klippe, sitzend mit meinem Skizzenbuch auf den Knien, die Möwen beobachtend wie sie, wie auch ich die Abendsonne genossen haben. In der Nacht hat uns das Leuchtfeuer des nahen Leuchtturmes begleitet und das gleichmässiger Rauschen des Meeres und der leise Wind lies mich ruhig einschlafen. Erinnere mich gerne wie ich in dem kleinen Dorf «Lyons la fôret» auf dem Brunnenrand sass und fast die Welt vergessen habe, wenigsten ein wenig die Zeit. Seit einem Monat bin ich zurück und betrachte meine Skizzen wieder mit anderen Augen als damals als sie entstanden sind. Ein Tagebuch mit wenigen Worten.