Das Licht und die Schatten gehören zusammen. Im Bild erzeugen sie Spannung. Caravaggio hat uns dies schon gelehrt und das war Ende des 16. Jahrhunderts.
Im kühlenden Wald lässt es sich aushalten.Vom gleichen Standpunkt aus habe ich mir eine Skizze mit Bleistift und eine Aquarellfarbe (und als Anhaltspunkt ein Handyfoto) angefertigt. In dem wilden Gewirr von Grüntönen, Formen und Linien ist es gar nicht so einfach sich zurecht zu finden. Da kann ich nur staunen wenn ich die Bilder der Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts mir ansehe. Zum Beispiel «Der Eichenwald» von Robert Zünd….es hängt im Kunstmuseum Zürich.
Aquarell auf Hahnemühle |
Beim Aquarell zeichne ich die Hauptkonturen als Orientierung mit einem Bleistift vor. Anschliessend trage ich die Farbe von Hell nach Dunkel auf. Am Schluss setze ich einige Striche mit einem Farbstift. Verwendet habe ich ein Hahnemühle Aquarell Ringblock 19 x20 cm. Dieses Papier saugt sehr stark. Für die Bleistiftzeichnung wähle ich einem weichen Bleistift 6B und erziele damit kräftige Schwarztöne.
Bleistiftzeichnung mit Bleistift 6B |
Die Zeichnungen gibt es auch auf www.flickr.com/photos/eyequake