Der Weg nach Parazollo (Punkt 0007) war nach einer ruhigen aber kühlen Nacht begleitet von vielfältigem Vogelgezwitscher und Hundegebell. Damit bin ich auch eingeschlafen. Aufgewacht bin ich von einem rufenden Kauz. Das war für mich aber eine Freude.
Die 17 Kilometer verliefen grösstenteils über Feldwege und Pfade. Meine Hüftgelenke dankten es dass nur wenig Asphalt dabei war. Parazollo mit seinen barocken Bauten ist eine typische sizilianische Kleinstadt. Enge Gassen, laute kleine Motorräder und natürlich kleine Cafè-Bars und Restaurants. Der grosse Platz vor der imposanten Kirche lädt zum Verweilen ein. Der Besuch derselben lohnt sich. Da ist auch eine der Skizzen bei Sonnenschein und kühlen 16 C° in mein A5 Skizzenbuch entstanden.
In einer der zahlreichen Osteria‘s und Pizzeria‘s lässt sich der Abend angenehm und entspannt ausklingen und die verbrauchten Kalorien wieder auffüllen.