Ein herrlicher Morgen. Das airbnb im Zentrum von Messina war ruhig und ich konnte gut schlafen. Zur Fähre am Hafen sind es gerade mal fünfzehn Minuten. Das Wetter zeigt sich von der besten Wanderseite, auch wenn heute nur gerade zehn Kilometer bin Scilla vor mir sind.
Die Strecke zwischen Messina und Villa San Giovanni dauert gerade mal 15 Minuten mit der Schnellfähre. Bei ruhiger See düste das Schiff ruhig über das Wasser.
Da es bis vor Neapel keinen ausgeschilderten E1 gibt, habe ich mich für die Variante am Meer entlang entschieden. Weniger Höhenmeter aber immer das Meer im Blick. Dies konnte ich heute schon in vollen Zügen geniessen.
Scilla ist ein kleiner Ferienort, in dem gerade alles herausgeputzt wird für die kommende Saision. Bereits schlendern Touristen in der wärmenden Sonne auf der Stradpromenade und einige sind bereits schon im kühlen Nass. Ich komme schon nach dem Mittag an und kann mir Zeit nehmen zum Zeichen und entspannen. Morgen gibt es wieder einige Höhenmeter, denn die Küste ist hier steil und schroff.
Den Sonnenuntergang von der Terrasse des kleinen Hotels am Strand kann ich in vollen Zügen genossen, bevor es morgen zu weiteren Etappen Richtung Norden geht.