Nach der schönen Begegnung bei der «Lindenwirtin» folgte ein Tag mit Wald. Morgens betrat ich den Wald und Abends habe ich immer noch im Wald übernachtet. Weit mehr als 20 Kilomter Wanderweg begleitet von Bäumen. Hauptsächlich Tannen, Fichten Kiefern, Buchen und Eichen. Am Anfang werde ich darauf hingewiesen dass eine Begegnung mit dem Wolf nicht auusgeschlossen ist. Dies ist ausgeblieben. Eine Losung von Meister Isegrim konnte ich jedoch zweimal entdecken. Da hatte ich beim Reh und Hasen mehr Glück. Schwarzspecht der grösste unter den Spechten zeigte sich auch immer wieder und seine Spuren an morschenn Bäumen oder baumstrünken ist unübersehbar. Im Gegensatz zum Buntspecht konnte ich keine Bruthöhle mit Jungen ausmachen.
Waldbaden
Was ist Waldbaden? Es beschreibt eine leichte Aktivität im Wald, bei der es um sanfte Bewegung mit allen Sinnen geht. Es Langsame,intensive und tiefe Wahrnehmung der Umgebung und des eigenen Seins.
Für mich ist laufen durch den Wald, durch die Natur, zur Zeit tägliches Waldbaden. Für mich ist der Wald ein Ort, an dem ich intensiv und sinnlich erleben kann. Daraus schöpfe ich Energie und Kreativität. Es lässt mir den Kopf freier werden. Die Gedanken fliessen besser und oft entstehen aus der Stille richtig gute Ideen.
Diese zwanzig Kilometer waren unbeschreiblich bereichernd. Oft habe ich mich auf einen Baumstrunk gesetzt, verweilt, gelauscht und beobachtet. Ich habe Bäume in ihrer einmaligen Wuchsform bewundert und die toten Riesen, die für die Kleinen und Kleinsten Nahrung sind. Das Licht bezaubert beobachtet, das durch das grüne Blätterdach auf den dicht bewachsenen Boden fiel und ein Muster von kleinen und grossen Punkten erzeugte.
Pegnitz, eine kleien Stadt mit grosser Kirche
Kleine Stadt am Ende des grossen Waldes und bevor die weitern, grösseren Wälder des Fichtelgebirges folgen. Die grosse Kirche ist fast schon selbsterständlich, ob schon es mir scheint, dass die Anzahl wehniger wird.
Ich fülle meine Vorräte auf und geniesse nach den Zeichnen auf dem «Marktplatz» ein leckeres Eis in der «Eisdiele Dolomiti». Der Mann hinter der Theke fraget mich während er mir das Eis reichte» Wandern oder pilgern?» Ich antwortete mit Wandern Richtung Norden. Das eine Wort ergab das ander und er erwähle mir, dass er vor ein paar Jahren von der Schweiz nach Santiage gepilgert sei. Er erinnere sich gerne daran.
Es ist vor Mittag, als ich die Stadt Richtung Norden verlasse.